Höhere Bußgelder 2022

26. Januar 2022

Änderungen der StVO und neue Bußgelder traten bereits Ende 2021 in Kraft. Hier erhalten Sie einen Überblick.

Eine Novellierung gab es vor allem bei den Bußgeldern für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts und außerorts. Diese fallen jetzt teilweise doppelt so hoch aus wie im alten Bußgeldkatalog.

Hinzu kommen Erhöhungen im Bereich Parken: Schon ein einfacher Parkverstoß kostet bis zu 55 Euro. Verbotswidriges Parken auf Rad- und Gehwegen sowie Halten und Parken in zweiter Reihe schlagen mit bis zu 110 Euro zu Buche, als neuer Tatbestand hinzugekommen ist das Parken auf einem Lade-/Parkplatz für E-Autos oder Carsharing – wer hier parkt, zahlt 55 Euro Bußgeld. Neu aufgenommen wurde auch das unerlaubte Nutzen oder Durchfahren einer Rettungsgasse. Dieser Verstoß wird mit 200 bis 320 Euro Strafe nicht nur teuer, sondern es kommt noch ein Monat Fahrverbot hinzu.

Lkw-Fahrer, die die Schrittgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen innerorts missachten, werden neuerdings mit 70 Euro zur Kasse gebeten. Die Strafe für das sogenannte Auto-Posing, also unnötiger Lärm, vermeidbare Abgasbelästigungen sowie nutzloses Hin- und Herfahren hat sich auf 100 Euro verfünffacht.

Sie haben gegen die StVO verstoßen? Rechnen Sie hier aus, was es Sie kostet.

Quelle: bussgeldkatalog.org

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