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Schon gefahren? Mercedes Sprinter & Vito

1 Min. LesezeitAuto & Motor
Der Mercedes-Benz Sprinter hat einer ganzen Klasse seinen Namen gegeben, auch der Vito erfreut sich großer Beliebtheit. Nun gibt es ein umfangreiches Update der Transporter.
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Nutzfahrzeuge haben bei Mercedes eine lange Tradition und gelten in vielen Unternehmen als Statussymbol. Damit das so bleibt, wurde der Stern von Sprinter und Vito auf Hochglanz poliert, beiden Modellreihen wurde ein umfangreiches Facelift zuteil. Beim Vito wird das durch den neuen Kühlergrill und optionale LED-Scheinwerfer deutlich. Vor allem die Pkw-Variante Tourer strahlt Selbstbewusstsein aus und kommt – rein optisch – der V-Klasse schon ziemlich nahe, im Innenraum und bei der Geräuschdämmung gibt‘s dann aber doch Unterschiede.

Pkw-ähnliches Fahrgefühl

Bei einer ersten Testfahrt mit dem Vito Kastenwagen 4x4 stellt sich nicht nur wegen des hochwertigen Lenkrads Pkw-Feeling ein, auch auf der deutschen Autobahn bei Tempo 200 wähnt man sich nicht in einem Nutzfahrzeug. Das gilt – auch wegen des großen Touchscreens – natürlich auch für den eVito, wenngleich hohe Autobahntempi da fehl am Platz wären. Der Kastenwagen schafft mit der 60 kWh großen Batterie 319 Kilometer nach WLTP, für den Tourer ist auch eine größerer 90 kWh Akku verfügbar, die WLTP-Reichweite liegt dann bei 381 Kilometer.

Mercedes Benz e-Vito

Mehr Reichweite beim eSprinter

Auch beim größeren Bruder, dem Sprinter, hat Mercedes ordentlich Hand angelegt. Die äußeren Änderungen halten sich zwar in Grenzen, unterm Blechkleid hat sich aber auch hier einiges getan. Der erwähnte Touchscreen ist auch hier serienmäßig, wie überhaupt die Serienausstattung deutlich aufgewertet wurde. Der elektrische eSprinter bietet mehr Nutzlast, drei unterschiedliche Akkugrößen und eine maximale WLTP-Reichweite von 478 Kilometern.

Bis 2030 rechnet Mercedes übrigens damit, dass der Anteil elektrischer Transporter auf über 50 Prozent ansteigt, dazu beitragen wird auch eine entsprechende neue Plattform, die sich gerade in Entwicklung befindet. Sicherheitsupgrade Beiden Modellen hat Mercedes eine erweiterte Sicherheitsausstattung in Form unterschiedlicher Assistenzsysteme spendiert, etliche davon in Serie. Erwähnenswert u. a. der Kreuzungsassistent, der bis zu einem Tempo von 60 km/h Querverkehr erkennt, den Fahrer warnt und nötigenfalls eine Notbremsung einleitet. Vito und Sprinter sind ebenso wie die Elektro-Versionen ab sofort bestellbar.

Veröffentlicht am 22. April 2024 von Stefan Schmudermaier in Auto & Motor
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Chefredakteur FLOTTE
22. April 2024
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