Im Test: Cupra Born 77 e-Boost

Dass der Winter nicht die liebste Jahreszeit von Elektroautos ist, muss man akzeptieren. Dank der großen Akkuleistung und der optionalen Wärmepumpe schafft dieser Cupra Born 77 e-Boost dennoch jederzeit Reichweiten, die man vor einigen Jahren noch in weiter Ferne glaubte. Knapp unter 400 Kilometer lassen Ladesäulenbesuche selten werden. Richtung WLTP-Wert (548 Kilometer) hanteln sich nur reine Stadtfahrer mit leichtem Fuß am Fahrpedal.

Der mutig designte Spanier, der seine Ladeklappe rechts hinten trägt, verfügt über 231 PS. Der namensgebende Boost wird aktiviert, wenn man das Cupra-Logo auf dem Lenkrad-Satelliten drückt. Erst dann sind alle Pferde tatsächlich zur Stelle – ihre Hufe treiben die Hinterachse an – und schießen den Born in 7 Sekunden auf 100 km/h. Wie bei allen Versionen ist bei 160 km/h aber Schluss mit lustig. Wir schätzen den Born nicht nur aufgrund seiner Dynamik. Für ein Auto der 4,3-Meter-Klasse fühlt er sich innen einfach angenehm an. Wo man hinblickt, sorgen Akzente in Kupfer für schöne Abwechslung. Gern streift man mit den Fingern über den Stoff der Armablagen und auch die Sportschalensitze machen etwas her. Dazu kommen Features wie das Head-up-Display mit Augmented Reality für noch intuitivere Fahrhinweise, ein 12 Zoll großes Infotainment samt Navi und das Beats Audio Soundsystem.

Jössas, 55450 Euro stehen dann bei unserem Fotoauto auf dem Preiszettel. Ist halt der Ober-Born mit der höchsten Leistung, der größten Batterie und viel Luxus. Nach wie vor nerven aber die Slider etwa für Lautstärke, Tempomat und Klima. Schnellladen geht mit 135 kW, noch geht das als up to date durch.

Der Cupra Born ist bei LeasePlan im Full-Service-Leasing verfügbar.

Ihre Vorteile:

• Fixe monatliche Rate ohne Überraschungen
• Fixer Zinssatz und garantierter Restwert
• Alles inklusive: Service, Reparaturen, Reife