MANAGEMENT & KOSTEN
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14. Dezember 2022

Lesezeit: 4 Minuten

Schäden in Ihrer Flotte lassen sich nicht vollständig vermeiden. Damit Ihre Fahrer und Fahrzeuge nach einem Unfall oder Schaden schnell und kostengünstig wieder mobil sind, muss Ihr Schadenmanagement hohen Anforderungen genügen. Darüber hinaus bildet es eine wichtige Grundlage, um künftig Schäden in Ihrem Fuhrpark zu vermeiden, die Sicherheit Ihrer Fahrer zu erhöhen und damit Ihre direkten und indirekten Schadenkosten zu senken.

Diese vier Aufgaben gehören zum Schadenmanagement

Ihre Fahrer im Schadenfall mobil zu halten, Ihre Flottenfahrzeuge zu reparieren und Schäden mit Ihren Versicherungen abzuwickeln und zu reporten – das sind die Aufgaben des Schadenmanagements. Um welche Fragen müssen Sie sich also kümmern, damit das Schadenmanagement in Ihrem Fuhrpark schnell und günstig funktioniert?

1. Mobilhaltung – wie schnell erhalten Ihre Fahrer Hilfe im Schadenfall?

2. Schadenreparatur – wie günstig ist die Instandsetzung Ihrer Fahrzeuge?

3. Schadenabwicklung – wie aufwendig ist die Abwicklung mit der Versicherung?

4. Schadendokumentation – wie aussagekräftig ist Ihr Schadenreporting?

Das Schadenmanagement für Ihren Fuhrpark in Eigenleistung ist also mit sehr viel Aufwand für Sie verbunden. Viele Flottenbetreiber übertragen diesen Aufwand einem geeigneten Anbieter, der alle oben aufgeführten Aspekte des Schadenmanagements abdeckt und so die administrative Belastung und die Schadenkosten in Ihrem Fuhrpark senkt. Darüber hinaus können professionelle Schadenmanagement-Anbieter bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Schadenvermeidung aktiv unterstützen.

Transparentes Schadenreporting – die Grundlage für Ihr Risikomanagement im Fuhrpark

Schadenreports sind unabdingbar, um häufige Schadenarten und -verursacher zu identifizieren. Das sind wichtige Anhaltspunkte, um ein aktives Risikomanagement zu betreiben und damit die Sicherheit Ihrer Fahrer zu erhöhen und Ihre Schadenkosten zu minimieren. Informieren Sie sich jetzt, was Sie neben Transparenz noch brauchen, um ein aktiver Risikomanager zu sein.

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So vermeiden Sie Schadenursachen in der Praxis

Um Schäden in Ihrer Flotte von vornherein zu vermeiden, müssen Sie deren Ursachen kennen. Wichtige Grundlagen zur Ursachenbekämpfung schaffen Sie bereits durch Fahrzeugausstattungen, die Stressfaktoren beim Fahren reduzieren und Sicherheit geben. Nehmen Sie z. B. in die Pflichtausstattung Ihrer Car Policy Einparkhilfen oder Navigationssysteme auf. Aber Achtung! Hier ist kontraproduktiv: Geben Ihre Fahrer die Route während der Fahrt ins Navi ein, sind sie erst recht abgelenkt. Daher sollten Ihre Maßnahmen zur Unfall- und Schadenprävention ebenso Ihre Fahrer einbeziehen. Dazu gehört auch die jährliche Fahrerunterweisung, um Ihren Fahrern das nötige Wissen zur Prävention von Unfällen zu vermitteln.

Sie als Fuhrparkleiter können die Maßnahmen unterstützen. Erfahren Sie anhand von zwei typischen Beispielen eines Teil- bzw. Vollkaskoschaden, welche Maßnahmen zur Schadenprävention Sie veranlassen sollten.

Beispiel 1: So beugen Sie dem Teilkaskoschaden Scheibenaustausch vor

Die häufigste Schadenart in der Teilkaskoversicherung ist der durch steinschlagbedingten Glasbruch verursachte Scheibentausch.

Beispiel 2: So beugen Sie Vollkaskoschäden durch Vandalismus vor

Vandalismusschäden durch die falsche Wahl des Parkplatzes zählen zu den häufigsten Schadenarten in der Vollkaskoversicherung.

Mit welchen Maßnahmen bekämpfen Sie Schadenursachen erfolgreich?

Identifizieren Sie die häufigsten Schadenarten in Ihrer Flotte, um Risiken aktiv zu managen. Erstellen Sie einen Maßnahmenkatalog, um Schäden von vornherein zu vermeiden. Nur so können Sie Ihre Schadenkosten senken. Machen Sie den Risikocheck: Sind Sie bereits ein aktiver Risikomanager? Hier geht’s zum Download.

Fazit: Transparentes Schadenmanagement reduziert Ihre Fuhrparkkosten

Schadenprävention beginnt bereits bei der Ausstattung

Die zur Fahrzeugklasse passende Sonderausstattung wirkt sich positiv auf die Fahrsicherheit und den Wiederverkaufswert aus. Informieren Sie sich in unserer Übersicht über die restwertoptimale Fahrzeugausstattung für 15 verschiedene Fahrzeugklassen – von der Miniklasse bis zum Transporter – mit aktuellen Beispielmodellen mit alternativem oder herkömmlichem Antrieb.

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